Die Prohliser evangelisch-lutherische Kirchgemeinde feierte am 24, Juni gemeinsam mit evangelischen, katholischen und altkatholischen Christen der umliegenden Gemeinden einen festlichen ökumenischen Gottesdienst im Gedenken an Johannes, dem Rufer und Wegbereiter des Herrn Jesus Christus.
Viele Helfer hatten den Kirchenraum umgestaltet und so seitlich Platz für den Gospelchorge-schaffen. Aus einem Nebenraum klangen Flötentöne. Eine gute Zeit vor Gottesdienstbeginn war der Kirchenraum von erwartungsfrohen Besuchern schon gut gefüllt.
Dann eröffnete der Gospelchor under der Leitung von Kantor Thomas Neumeister mit einem schwungvollen Lobpreis diesen Gottesdienst. Bibel-Lesungen, die Predingt von Superinten-dent Christian Behr zu Mathäus 11 – hier würdigt Jesus Johannes den Täufer – und Gebete wechselten mit Flötenmusik und gemeinsamem Singen.
Es war eine gute Entscheidung des ökumenischen Vorbereitungskreises, das 15-jährige Bestehen des Drobs e.V., dessen Mitglieder sich selbstlos für wohnungs- und arbeitslose Dresdner einsetzen und dessen gleichnamige Straßenzeitung „Drobs“ alle kennen.
Es war eine gute Entscheidung des ökumenischen Vorbereitungskreises, das 15jährige Beste-hen des Drobs e.V., dessen Mitglieder sich selbstlos für wohnungs- und arbeitslose Dresdner einsetzen und dessen gleichnamige Straßenzeitung „Drobs“ alle kennen.
Sicher war für alle Gottesdienstbesucher im gemeinsamen Singen und Beten die Freude an einer wachsenden Einheit aller Christen zu spüren.
Am Johannistag ist es guter Brauch, die Gräber lieber Verstorbener aufzusuchen. – Am lo-dernden Johannisfeuer im Pfarrgarten hinter dem Gemeindehaus, bei Bläsermusik des Prohliser Posaunenchores und bei guten Gesprächen wurde deutlich: Der Tod bedeutet nicht das Ende, er ist der Übergang in eine ewige Herrlichkeit. (H.R., Juni 2013)
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